Jeder Katzenbesitzer fragt sich im Laufe seines gemeinsamen Lebens mit seinem Stubentiger, wie viel Zeit einem noch gemeinsam bleibt. Dass die Lebenserwartung von Katzen deutlich unter der von Menschen liegt, ist jedem bewusst. Daher sind wir der Frage „Wie lange leben Katzen eigentlich?“ auf den Grund gegangen und haben die Lebenserwartung von Katzen mal unter die Lupe genommen. Erfahre außerdem in diesem Beitrag, welche Faktoren einen große Rolle für ein langes Katzenleben spielen.
Durchschnittsalter Katze – So lange ist ein Katzenleben
Viele Katzenbesitzer treibt die Frage herum, wie alt werden Katzen eigentlich. Pauschal kann man diese Frage nicht direkt beantworten, jedoch kann man sagen, dass Katzen im Schnitt circa 15 Jahre alt werden. Es gibt aber auch noch einige wenige Exemplare, die ein stolzes Alter um die 25 Jahre erreichen. Die bisher älteste Katze der Welt, die es sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hat, ist Crème Puff. Sie ist 38 Jahre geworden und im Jahr 2005 verstorben. Das kommt allerdings eher selten vor und das Katzen-Durchschnittsalter liegt deutlich darunter.
Die Lebenserwartung von Katzen hängt von unterschiedlichen Faktoren wie der Ernährung, ihrer Umgebung und der Pflege ab. Zudem spielt auch die Rasse der Katze eine wichtige Rolle. Manche Rassen sind prädestiniert für Erbkrankheiten, die das Leben des Stubentigers deutlich verkürzen können. Durch die richtige Pflege und Behandlung kann das Leben kranker und auch chronisch kranker Katzen jedoch deutlich verlängert werden.
Ab wann ist eine Katze alt?
Katzen gehören ca. ab dem 12. Lebensjahr zu den Senioren und mit sieben Jahren treten die ersten Anzeichen einer Alterung auf. Diese müssen sich nicht direkt auch äußerlich bemerkbar machen, viele Abläufe finden ohne Symptome statt. Der Stoffwechsel arbeitet langsamer und auch das Immunsystem wird angreifbarer. Die Zellerneuerung schaltet einen Gang zurück, sodass die Zellen sich nicht mehr so schnell regenerieren wie in jungen Jahren. Auch die Organfunktionen nehmen im Laufe des Alters ab. Das sind alles Prozesse bei älter werdenden Katzen, die im Verborgenen ablaufen und für die Katze und den Besitzer kaum wahrnehmbar.
Lebenserwartung Katzen – Erste Anzeichen für alte Katzen
Katzen erkranken im Alter häufiger, kleine Erkältungen oder Wunden heilen langsamer ab. Auch der Geruchs-, Geschmacks- und Gehörsinn sowie die Sehfähigkeit nehmen bei alten Katzen ab. Die Katze hört nicht mehr so gut und reagiert nicht immer auf alle Anzeichen oder Kommandos, die Du ihr gibst.
Weitere sichtbare Zeichen der Zeit machen sich oft am Fell und an der Haut bemerkbar. War das Deckhaar früher glänzend und vital, hat es mit dem Alter immer mehr an Farbe verloren und kann sogar spröde und stumpf werden. Zwar ist dieser Fellzustand bei den Stubentigern im Alter normal, allerdings kannst Du auch Deine alte Katze bei ihrer Entwicklung unterstützen. Natürliche Futterergänzung können den Verlauf verlangsamen und dem Katzenfell sogar wieder neuen Glanz verleihen. Lachsöl für Katzen, Vitalpulver und Bierhefe enthalten wichtige Nährstoffe für die Samtpfoten und können schon in frühen Jahren der Katze mit dem Futter gefüttert werden.
Da auch das Immunsystem der Tiere im Laufe des Alterungsprozesses schwächelt und nicht mehr so stark ist, kann Dein Stubentiger häufiger an Infekten und Parasitenbefall leiden. Oder er fühlt sich einfach träge und unwohl. Immunstärkende Präparate, wie Kokosöl für Katzen, können dazu beitragen, dass das Immunsystem Deiner Samtpfote gestärkt wird und seine Infektanfälligkeit gemindert wird. Du solltest aber nicht zu synthetischen Produkten greifen, denn diese können vom Körper der alten Katze schwer verarbeitet werden und haben eine deutlich schlechtere Bioverfügbarkeit.
Auch die Zähne zeigen im Alter erste Abnutzungserscheinungen: Zahnfleischentzündung, Parodontitis bis hin zum Zahnverlust prägen die Seniorenzeit vieler Katzen. Die Tiere leiden nicht selten auch an Mundgeruch, der sehr penetrant riechen kann. Mit unserem Denta Clean & Care Pulver kannst Du die Mundhygiene Deiner Katze verbessern und Plaque- und Zahnsteinbildung verringern. Die rein natürliche Kräutermischung ist abgestimmt auf die Bedürfnisse der Katze und wirkt auf den Bakterienhaushalt im Mund.
Hauskatzen vs. Freigänger - Durchschnittsalter Katzen
Katzenbesitzer stehen oft vor der Frage, ob sie ihren Vierbeinern Freigang erlauben oder nicht. Diese Frage muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings sind Freigängerkatzen täglich vielen unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt, die die Lebenserwartung von Katzen beeinflussen. Die Stubentiger werden nicht selten überfahren oder sogar vergiftet. Sie stecken sich mit infektiösen Krankheiten an oder werden von Parasiten als Wirt besetzt. Das sind alles Faktoren, die einen großen Einfluss auf die Lebensdauer bei Katzen haben.
Das sieht bei Hauskatzen natürlich ganz anders aus. Die Stubentiger bleiben die meiste Zeit geschützt in den eigenen vier Wänden und werden nur Gefahren im Haushalt ausgesetzt. Fremdeinwirkungen wie Vergiftung, Überfahren Werden oder Infekte von streunenden Katzen spielen für die Lebenserwartung der Katze in der Wohnung kaum eine Rolle.
Lebensdauer Katze verlängern
Um ein hohes Alter zu erreichen, ist die Lebenshaltung der Katze, die Ernährung sowie regelmäßige Beschäftigung mit den Tieren maßgebend. Ein an die Katze und ihre Aktivität angepasstes Katzenfutter liefert dem Stubentiger wichtige Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe.
Außerdem ist die Katze ein fast reiner Fleischfresser, daher sollte das Katzenfutter mindestens einen Fleischanteil von 95 % haben. Der Rest sollte aus Futterzusätzen und Gemüse oder Obst bestehen. Welche Vorlieben Deine Katze auch hat, Du findest Katzenfutter in vielen unterschiedlichen Fleischsorten.
Zudem sollten Katzenhalter nicht vergessen, dass die Stubentiger auch immer wieder Ablenkung und Beschäftigung benötigen. Auch wenn Katzen einen selbstständigen Charakter haben, sollte der Vierbeiner nicht sich selbst überlassen werden.
Futterergänzung für ein langes Katzenleben
Vielen Katzenhaltern ist nicht bewusst, dass Futterergänzungen auch zusätzlich zum normalen Katzenfutter gefüttert werden können. Hält man sich an die vorgegebenen Fütterungsempfehlungen, ist eine Überdosierung mit Vitaminen, Mineralien & Co. nicht möglich. Jedoch bieten diese Zusätze eine Extra-Portion Nährstoffe und kommen vielen Funktionen im Körper der Katze zugute. Vor allem bei unterschiedlichen körperlichen Beschwerden, Mangelernährung oder einfach als Stärkung können Futterergänzungen gut eingesetzt werden. Einen zusätzlichen Vitaminschub für die Gelenke, das Immunsystem sowie Fell und Haut kann der Stubentiger immer wieder gebrauchen und so kannst Du auch dazu beitragen die Lebenserwartung der Katze zu verlängern. Du kannst die natürliche Ergänzung als temporäre Kur oder auch dauerhaft füttern. Bei Fragen rund um die richtige Versorgung Deiner Katze stehen Dir unsere Tierheilpraktiker jeder Zeit Frage und Antwort.
Fazit
„Wie lange leben Katzen?“ das hängt vor allem von der Haltung des Vierbeiners und ihrer Rasse ab. Das Durchschnittsalter von Katzen liegt bei ca. 15 Jahren. Es gibt aber auch häufig Abweichler nach oben oder nach unten. Eine an die Katze angepasste Ernährung und Versorgung kann die Lebensdauer der Samtpfoten deutlich verlängern. Vor allem im Alter können natürliche Futterergänzungen für Seniorenkatzen noch einmal eine wertvolle Unterstützung sein. Mit ergänzenden Vitaminpräparaten werden das Immunsystem, der Stoffwechsel und unterschiedliche Organfunktionen zusätzlich gestärkt.